120 SchülerInnen aus über 60 SoR-Schulen in NRW zeigten Gewalt und Rassismus die Rote Karte

Hier ist der offizielle Bericht der Landeskoordinatoren SoR-SmC über das Landestreffen der SoR-Schulen in Hattingen (unsere Schülersprecherin Jessica Klaus berichtete an dieser Stelle bereits vorweg):

Vom 6.-8.2. 2015 fand zum sechsten Mal in Kooperation mit der DGB Jugend NRW das Landesschüler_innentreffen NRW im DGB Jugendbildungszentrum in Hattingen statt. Der Andrang im Vorfeld war so groß, dass wir die Teilnehmer_innenzahl pro Schule auf Zwei begrenzen und dennoch auch noch viele Absagen schreiben mussten.
In dreizehn Workshops wurde am Samstag zu vielen Themen unseres Netzwerks gearbeitet. So wurde die Muslimfeindlichkeit aber auch die Attraktivität radikal-islamistischer Strömungen für Jugendliche ebenso thematisiert wie der Antisemitismus oder die Abwertung von Roma und Sinti. Die Diskriminierung von Lesben und Schwulen und die Genderfrage wurde bearbeitet. Zwei Workshops beschäftigten sich mit dem Alltagsrassismus, wie man ihn erkennt und wie man dagegen vorgehen kann. Die Workshops wurden von Teamer_innen der AWO Integrationsagentur Mittelrhein, der DGB Jugend NRW, von SchLAU NRW, dem NDC und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW gestaltet.
Die Präsentation der Texte, die im Literandale Workshop verfasst wurden, löste ebenso Begeisterung aus wie die Vorstellung der im Theaterworkshop entwickelten Stücke.
In den Workshops am Sonntag stand dann die konkrete Arbeit an den Schulen im Mittelpunkt. Die Gruppe „Rheine ohne Rassismus“ stellte ihre Arbeit vor, mit Vertretern der Landesschüler_innenvertretung NRW ging es um die Rechte der SV. Die Frage, wie Nachhaltigkeit in der Arbeit an der Schule erreicht werden kann und welche Schritte bei der Planung von Projekten zu beachten sind, wurde mit Kolleg_innen des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Unna und der mobilen Beratung diskutiert. Und es ging um die Entwicklung von Ideen für Aktionen rund um den 20. Geburtstag des Netzwerks. So wird zur Zeit mit Unterstützung der Kommunalen Integrationszentren in Dortmund und Umgebung an einem Bühnenprogramm im Rahmen eines Straßenfestes am 13.6. gebastelt. Darüberhinaus wurden eine Vielzahl von Ideen gesammelt, wie sich die Schulen an einem gemeinsamen Aktionstag am 3.6. unter dem Motto „20 Jahre SoR – Wir feiern mit!“, den die Landeskoordination vorgeschlagen hat, beteiligen könnten.
Renate Bonow und Julia Kilian – Landeskoordination „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

 

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iPads ermöglichen innovativen Unterricht in Jahrgang 11

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Seit Anfang Dezember kann unsere Schule 30 iPads für den Unterricht in der Jahrgangsstufe 11 einsetzen, die Stadt Lünen hat dazu iPads air mit 32 GB angeschafft. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich! Die iPads sollen in allen Fächern benutzt werden, dazu wurden wichtige Apps für die Präsentation von Inhalten (keynote), die Analyse von Texten (word), die Erstellung von Dokumenten (pages) installiert. Darüber hinaus gibt es noch spezielle Apps für den Fachunterricht.

iPads können das problemorientierte, forschende und gemeinsame Lernen fördern, denn sie haben mächtige Werkzeuge an Bord, mit deren Hilfe sich SchülerInnen mit Thematiken auseinander setzen, diese erkunden, recherchieren, etwas ausprobieren, etwas erstellen (Video, Foto, Ton, Text) und die Ergebnisse dokumentieren und präsentieren können.

Das Lernen mit iPads ermöglicht einen anderen Unterricht. Die Rollen verändern sich und das Lernen wird anders:

• Schüler werden zum Produzenten von Inhalten

• Lehrern werden zu Lernbegleitern

• das Lernen wird individualisiert und bietet auch schwächeren Schülern neue Perspektiven

• das gemeinsame Lernen wird durch Projektarbeit gefördert

• Medien- und Informationskompetenz wird erworben

• Technologien werden ein natürlicher Teil des Unterrichts

Eine neue Lernkultur beginnt!

Der Einsatz von iPads schult die Medienkompetenz der SchülerInnen in der Sekundarstufe II.

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Landesschülertreffen für SOR-Schulen in NRW

Vom 06.02. – 08.02.2015 waren Jessica Klaus und Alexander Schnatow beim Landesschülertreffen für SOR-Schulen (Schule ohne Rassismus) in NRW.
Hier ist der Bericht von Jessica über ihre Erfahrungen:

Wir besuchten Seminare zum Thema „Gender und Sexismus“, „Liebe kennt keine Grenzen“ und „Antimuslimischer Rassismus“. In dem ersten Seminar haben wir zunächst überlegt, wo Sexismus vorkommt, da kann man nur sagen: fast überall. Danach haben wir überlegt, was Gender ist. Da kann man sagen, das gefühlte Geschlecht stimmt nicht mit dem biologischen überein oder liegt zwischen männlich und weiblich. Da ist uns aufgefallen, dass auf diese Menschen kaum Rücksicht genommen wird. So haben wir in einer Gruppe aus 15 Jugendlichen überlegt, wie man den Betroffenen helfen kann.
Im nächsten Seminar „Antimuslimischer Rassismus“ haben wir viel über den Islam geredet. Denn nur wenn man informiert ist, kann man die Gruppe besser verstehen und entdeckt Gemeinsamkeiten. Rassismus entsteht, wenn man unwissend ist und vor etwas Angst hat. Ich fand es sehr interessant.
Dann gab es noch das Seminar „Liebe kennt keine Grenzen“. Dieses Seminar haben zwei von SchLAu gegeben (Schwul-Lesbische Aufklärung). Bei SchLAu arbeiten ehrenamtlich Leute, die ihre Erfahrungen teilen wollen. Es sind selbst Betroffene, die offen alle Fragen beantworten. In diesem Fall haben sie über ihre Sexualität geredet.
Am nächsten Tag haben wir uns mit anderen ausgetauscht und gemeinsam Ideen für Aktionen gesammelt.
Wir haben viel von den Seminaren mitgenommen, um es an unsere Schule zu bringen. Denn dieses Jahr sind es 20 Jahre ,, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Zu diesem Anlass wollen wir etwas Besonderes machen. Denn wir sind eine der ältesten SOR-Schulen in NRW und wollen dem Titel auch gerecht werden.

KKG fördert Volleyballtalente

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Seit dem Schuljahr 2013/14 existiert an unserer Schule eine Kooperation mit dem Lüner SV, genauer der Abteilung Volleyball. Im Zuge dieser Kooperation sollen in Zunkunft die Verknüpfung zwischen Schule und Verein gestärkt und Talente im Bereich Volleyball gefördert werden. Wie sich die Kooperation im schulischen Bereich auswirkt und welche Vorteile daraus für beide Seiten entstehen erklärt die beigefügte Datei.

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