[vc_row type=“in_container“ full_screen_row_position=“middle“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″ shape_divider_position=“bottom“][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ column_shadow=“none“ column_border_radius=“none“ width=“1/1″ tablet_text_alignment=“default“ phone_text_alignment=“default“ column_border_width=“none“ column_border_style=“solid“][vc_column_text]Letzten Montag war das „Theater in der List“ zu Gast an unserer Schule.
Die SchülerInnen der Oberstufe sahen im Käthe-Forum das Ein-Personen-Stück „Das Boot ist voll“ – und waren beeindruckt von der Präsenz des Schauspielers Willi Schlüter und der Eindringlichkeit des Monologs des Autors Antonio Umberto Riccò.
Aus dem Infotext des Theaters:
„Vor der italienischen, zwischen Sizilien und Afrika gelegenen Insel Lampedusa versinkt am 3. Oktober 2013 ein mit 545 Flüchtlingen völlig überladener Kutter. 366 von ihnen ertrinken: Menschen aus Eritrea, Somalia, Äthiopien und Syrien, die vor Krieg und Armut flohen, voller Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa.
Ganz normale Menschen werden plötzlich mit der Rettung (und dem Tod!) von Flüchtlingen konfrontiert. Diese unfreiwillig übernommene Rolle verändert ihr Leben und, zumindest teilweise, ihre Ansichten. Nichts wird mehr so sein, wie es vorher war. […]
Das Stück lehnt sich thematisch und inhaltlich an die erfolgreiche szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“, die der Autor mit einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe aus Hannover seit 2014 bundesweit präsentiert hat. „Vitos Monolog“ geht jedoch über die Grenzen der dokumentarischen Beschreibung der Fakten hinaus, die die Lesung prägen, und eröffnet eine gänzlich neue Perspektive auf die Folgen der Flüchtlingsbewegung in unserer Gesellschaft. Aus nüchternen Zahlen und aus Schlagzeilen der Medien wird mit Vito ein Mensch auf der Bühne lebendig mit Gefühlen, Widersprüchen und ehrlichen Fragen. Dieses Theaterstück berührt und soll die jugendlichen Zuschauer auf die Flüchtlingsproblematik aufmerksam zu machen, sie dafür zu sensibilisieren und die Akzeptanz gegenüber Flüchtlingen erhöhen.“
Dies ist dem Autor und dem Schauspieler auch an unserer Schule sehr gut gelungen.
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