[vc_row type=“in_container“ full_screen_row_position=“middle“ scene_position=“center“ text_color=“dark“ text_align=“left“ overlay_strength=“0.3″ shape_divider_position=“bottom“][vc_column column_padding=“no-extra-padding“ column_padding_position=“all“ background_color_opacity=“1″ background_hover_color_opacity=“1″ column_shadow=“none“ column_border_radius=“none“ width=“1/1″ tablet_text_alignment=“default“ phone_text_alignment=“default“ column_border_width=“none“ column_border_style=“solid“][vc_column_text]Während der letzten Lehrerkonferenz am 2. Juli verabschiedete das Kollegium der KKG zwei Kollegen in ihren Ruhestand: Herrn Jürgens und Herrn Borchert.
Allerdings war es für Herrn Jürgens noch kein „echter“ Abschied, denn er wird, so Schulleiter Reinhold Bauhus in seiner Abschiedsrede, zum kommenden Schuljahr wieder eingestellt werden, da er sich bereit erklärt hat, durch seinen erneuten Einsatz die angespannte Personalsituation an der KKG zu entspannen. Dadurch sei er nun für die Ferienzeit zunächst ein „Schnupperpensionär“, so Bauhus in seiner Rede…
Hartmut Jürgens gehört zu den Gründungslehrern der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule und damit zu denjenigen, die mit ihren Ideen und ihrem hohen Engagement, das besonders in der Gründungsphase einer Schule aufgebracht werden muss, die KKG stark prägten.
Was wäre die Schule z.B. ohne seinen von ihm aufgebauten Sanitätsdienst! Viele Wehwehchen unserer Schülerschaft hätten nicht so schnell geheilt werden können.
Die von Herrn Jürgens initiierte Kooperation mit den Johannitern war außerdem die erste Lernpartnerschaft, die unsere Schule eingegangen ist.
Untrennbar mit dem Namen Hartmut Jürgens verbunden ist auch sein ehrenamtliches Engagement als Notfallseelsorger. Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule ist ihm zu großem Dank verpflichtet, dass sie ihn in der schweren Krise im Januar 2018 im Kollegium hatte. Durch seine Erfahrung und Professionalität mit furchtbaren Ereignissen hat er wesentlich dazu beigetragen, dass wir diese Krise bewältigen konnten.
Für die meisten Schüler*innen unbemerkt, aber für den reibungslosen Ablauf eines jeden Unterrichtstages absolut unverzichtbar, ist die Organisation der Vertretungsstunden durch Herrn Jürgens. Dies bedeutete für ihn, jeden Morgen spätestens bereits um 7:30 Uhr an seinem Arbeitsplatz in der Schule sitzen zu müssen, um eingehende aktuelle Krankmeldungen aufzunehmen und rechtzeitig vor Beginn der ersten Stunde dafür zu sorgen, dass davon betroffene Lerngruppen durch einen Vertretungslehrer versorgt werden. Manchmal erschien Herr Jürgens sogar extra für diese Aufgabe, obwohl er selbst gesundheitlich angeschlagen war – für seinen engagierten Einsatz für die Sicherheit und Gesundheit an unserer Schule und für seine pädagogische Arbeit im Religions- und Mathematikunterricht möchten wir uns herzlich bedanken und sagen mit einem lachenden Auge: Wir sehen uns (s. oben)!
Reinhard Borchert ist seit 2010 der didaktische Leiter unserer Schule und als solcher unter anderem für die pädagogische und didaktische Entwicklung der KKG mit verantwortlich.
Wesentliche Entwicklungen und Projekte, die das Profil unserer Schule geschärft haben, sind mit ihm und seiner Arbeit verbunden. Dazu gehören z.B. die Aufhebung der äußeren Fachleistungsdifferenzierung in Englisch und Mathematik, die Einführung zweier neuer Stundenraster, die Weiterentwicklung der Schwerpunktbereiche, die Bausteine zur beruflichen Orientierung und Maßnahmen zur Standardsicherung.
Diese Schulentwicklungsaufgaben gehören (ähnlich wie die Organisation der Vertretungsstunden) nicht zu den beliebtesten Aufgaben innerhalb eines Schulkollegiums, da sie für Lehrerinnen und Lehrer bedeuten, sich auf etwas Neues einstellen und anpassen zu müssen.
Dabei sei Herr Borchert zwar manchmal unbequem gewesen, wie Herr Bauhus in seiner Abschiedsrede erklärte. Aber das Beharren auf seinen Standpunkt als Didaktischer Leiter sei niemals Selbstzweck gewesen, sondern habe stets dem gedient, was ihm als Wohl für die KKG wichtig gewesen sei: „Schule muss sich bewegen und wenn wir es nicht sind, die diesen Prozess gestalten, dann tun es andere für uns!“
Für die Nachfolge von Herrn Borchert hatte sich Frau Schuh aus unserem Kollegium beworben, und sie hat die Revision bereits erfolgreich absolviert. Danken wir also Herrn Borchert für sein Engagement und gratulieren wir Frau Schuh zu ihrer neuen Aufgabe an der KKG, verbunden mit der Aussicht auf fortgesetzte notwendige und fruchtbare Diskussionen über die didaktische und pädagogische Zukunft unserer Schule![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]